Breckerfeld
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Die Verleihung der Stadtrechte im Jahre 1396 markierte für Breckerfeld den Beginn eines wirtschaftlichen und städtebaulichen Aufschwungs. Bis Ende des 16. Jahrhunderts sicherten Eisenverhüttung und Stahlerzeugung, Messer- und Klingenherstellung eine kontinuierliche Entwicklung. In der Folge zahlreicher Großbrände, die 1727 zum Totalverlust aller Wohnhäuser führten, nahm die Bedeutung der Stadt jedoch immer mehr ab. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg ging es mit Breckerfeld wieder kräftig bergauf. Der Tradition verbunden, gingen Rat, Verwaltung und Bürger daran, ihre Stadt neu zu gestalten. Die Autoren, alle Mitglieder im Heimatverein der Stadt Breckerfeld, haben über 80 historische Aufnahmen ausgewählt, denen sie aktuelle Ansichten gegenüberstellen. So dokumentieren sie den Wandel vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen in ihrem Lebensumfeld. In der paarweisen Gegenüberstellung treten in anschaulicher Weise die Veränderungen im Wohnumfeld, in Schule, Verein und Freizeit sowie in der städtebaulichen Entwicklung zutage. Die Bildpaare laden den Betrachter ein, sich vergangener Zeiten zu erinnern und Vergleiche zwischen damals und heute zu ziehen.