An den Brennpunkten der Ostfront
Autoren
Mehr zum Buch
Von den Freiwilligenverbänden des Zweiten Weltkrieges, die auf deutscher Seite gekämpft haben, ragen zwei besonders heraus: Das SS-Infanterie-Regiment 4 (mot.), das später den Ehrennamen „Langemarck“ erhielt, und das „Freikorps Danmark“. Das SS-IR 4 wurde nach dem Anschluß Österreichs im Raum Linz-Steyr aufgestellt und nach seiner Verwendung als Wachregiment in Prag und zum Küstenschutz in den Niederlanden vor Ausbruch des deutsch-russischen Krieges nach Ostpreußen verlegt. Ab September 1941 kam es im Rahmen der 2. SS-Brigade im Nordabschnitt der Ostfront und danach als schnelles Schützenregiment in der SS-Panzer-Division „Das Reich“ zum Einsatz. Im weiteren Verlauf des Krieges waren die Männer vom „Langemarck“ bataillonsweise bei verschiedenen Heeresdivisionen eingesetzt, wo sie mehrfach sowjetischen Gegenoffensiven standhielten und zu festen Stützen der wankenden deutschen Front wurden. Der 2. Teil dieses Buches behandelt die Aufstellung und den Fronteinsatz der dänischen Freiwilligen im „Freikorps Danmark“ unter Sturmbannführer Christian Frederik von Schalburg und später Obersturmbannführer von Lettow-Vorbeck. Ihr Weg führte die dänischen SS-Männer über Hamburg-Langenhorn und Posen-Treskau in den Kessel von Demjansk. Der Autor schildert den harten, entbehrungsreichen Kampf an der Ostfront in allen Einzelheiten, ob Stoßtruppunternehmen, Häuserkampf oder Entsatzversuche. Das „Freikorps Danmark“ bildete 1943 die Grundlage für die Aufstellung des SS-Panzergrenadier-Regiments 24 „Danmark“.