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Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität

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Der Einsatz von Forwards im Strommarkt wird durch den zunehmenden Wettbewerbsdruck immer relevanter. Oft verzichten Unternehmen aufgrund erwarteter Risiken auf klassische Volllieferungsverträge. Die Nutzung von Absicherungsinstrumenten kann jedoch erhebliche Wettbewerbsvorteile und Spekulationsgewinne bieten, wenn zukünftige Preisentwicklungen abschätzbar sind. Während es für speicherbare Commodities wie Kohle, Öl oder Gas Theorien zur fairen Bewertung von Forwards und Futures gibt, stellt sich die Frage, wie Forwards im Strommarkt bewertet werden können, wo Speicherfähigkeit fehlt. Der Autor untersucht diese zentrale Fragestellung in seiner Diplomarbeit, wobei sowohl klassische Speicher- und Riskpremiumtheorien als auch stochastische Modelle zur Preisbildung betrachtet werden. Nach einer detaillierten Darstellung der Bewertungstheorien für Commodities werden diese auf den Strommarkt angewendet. Es erfolgt eine präzise Beschreibung der bestehenden Preisbildungsmodelle, wobei Unterschiede zu klassischen Konsumgütermärkten herausgearbeitet werden. Besonders das Spark-Spread-Modell von Routledge, Seppi und Spatt (2001) sowie der Hedging-Ansatz von Bessembinder und Lemmon (2002) werden hervorgehoben. Stochastische Modelle versuchen, auf Basis von Spotpreisen Forwardkontrakte zu bewerten. Die Arbeit richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene im Strommarkt und bietet Unternehmen mit stromintensiver Produktion Ansätze zur Planun

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Forward-Preisbildung am Markt für Elektrizität, Bernd Wommer

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2007
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