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Spa im Ersten Weltkrieg

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  • 180 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Deutsche Soldaten besetzten den belgischen Badeort Spa in den ersten Tagen des August 1914. Der Ort blieb bis nach Kriegsende unter deutscher Verwaltung, wobei der gesamte Ort zum Lazarett umfunktioniert wurde, bis das Lazarett dem Großen Hauptquartier weichen musste. In den letzten Wochen des Ersten Weltkrieges hielt sich Kaiser Wilhelm II oft hier auf. Von Spa aus fuhr er nach Holland ins Exil. Die Belgier reagierten mit passivem Widerstand auf die Maßnahmen der Besatzungsmacht. Die Deutschen mochten ihnen in einem eigens für Belgien herausgegebenen Verordnungsblatt Regeln oktroyieren – die Belgier, vor allem die belgische Gemeindeverwaltungen, reagierten renitent. Monsieur J. Macquet, Secrétair communal von Spa, hinterließ darüber einen eingehenden Verwaltungsbericht. Er erzählt Episoden, die in Gegenüberstellung mit den deutschen Verordnungen die Schwierigkeiten der Gemeindeverwaltungen in Belgien während der vier Kriegsjahre plastisch beleuchten. Macquet erzählt meist auf witzige Art, gleichwohl beschönigt er nichts von den Schrecken des Krieges, die auch Spa heimsuchten.

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Spa im Ersten Weltkrieg, Irene Strenge

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2007
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(Paperback)
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