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Zur Theorie des Erkennens durch den Gesichtssinn

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Es war der Botaniker Matthias Jacob Schleiden (1804-1881), der 1838 als erster die Zelltheorie für Pflanzen aufstellte. Seitdem Theodor Schwann ein Jahr später diese auch auf tierische Organismen übertrug, gelten Zellen als Grundbausteine des Lebens. Schleiden schrieb Beiträge zur Phytogenese und hob die Bedeutung des Zellkerns für die Zellteilung hervor. Zunächst als Rechtsanwalt ausgebildet, wandte sich Schleiden schließlich der Botanik zu. Im Jahre 1839 erhielt er eine Professur in Jena, wurde 1850 Ordinarius und mit der Leitung des dortigen Botanischen Gartens betraut. Ähnlich wie Humboldt vertrat Schleiden die Auffassung, dass der gebildete Mensch sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen solle – seine Vorlesungen in Jena waren daher nicht nur naturwissenschaftlichen Inhalts, sondern setzten sich auch mit Philosophie und Anthropologie auseinander. Im vorliegenden Werk will Schleiden den Menschen nicht nur von seiner physiologischen Seite erkannt wissen, sondern auch das Seelenleben mit einbeziehen.

Parameter

ISBN
9783836416962

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Buchvariante

2007, paperback

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