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Vasilij Vasilʹevič Kapnist und seine Übertragungen von Gedichten des Horaz ins Russische

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Anhand sieben biographischer Skizzen zeigt der Autor, wie mühsam der Weg war, den die russische Literatur zurücklegen mußte, um Zugang zur antiken Literatur zu erhalten. Ende des 16. Jahrhunderts kam es zu ersten Begegnungen mit der lateinischen Sprache und Kultur an der Grenze zwischen Rußland und Polen, also zwischen Orthodoxie und Katholizismus. Die erste Kenntnis von Horaz in Rußland entstand erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts; 1747 veröffentlichte M. V. Lomonosov eine gültige Übersetzung von Carmen III, 30. V. V. Kapnist [1758-1823], von edler griechischer Abstammung und nahestehend dem Zarenhaus, widmete sich nach kurzem Militärdienst ab 1775 der eigenen Dichtung und ab 1791 der Übersetzung von 45 der 120 Horazgedichte ins Russische. Dabei verwendete er meist gereimte Jamben und gab den Gedichten Überschriften. Zudem reflektierte er über die Bedeutung guter Übersetzungen antiker Schriftsteller für die europäischen Literaturen und die Herausforderungen des Übersetzens. 1849 erschien die erste Gesamtausgabe seiner Werke und Übersetzungen.

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Vasilij Vasilʹevič Kapnist und seine Übertragungen von Gedichten des Horaz ins Russische, Arnold Blasberg

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2007
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(Paperback)
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