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Marktliberalisierung durch EU-Kartellrecht am Beispiel Kfz-Vertrieb und Kundendienst

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Die Gruppenfreistellungsverordnung 1400/2002 (GVO) der EU-Kommission von 2002 hat die Kfz-Vertriebs- und Servicenetze liberalisiert und Händler, Werkstätten, OEM und Zulieferer vor viele Neuerungen gestellt (Wegfall Standortklauseln/Gebietsschutz, Öffnung Servicenetze und Mehrmarkenbetriebe). Unabhängigere Vertragshändler, mehr Wettbewerb im Service und Schutz vor Wettbewerbsverzerrungen waren die Hauptziele. 4 Jahre nach Inkrafttreten will das vorliegende Buch fundiert und ganzheitlich die Marktauswirkungen der GVO einschätzen und ein repräsentatives Bild im deutschen und österreichischen Kfz-Vertrieb und -Kundendienst zeichnen. Dazu wurden eine empirische Umfrage unter 4.000 Autohändlern, Sekundärmaterial und Experteninterviews ausgewertet, die zeigen, dass die GVO viele Ziele verfehlt hat, ja sogar gegenteilige Effekte hervorrief: Händler stehen seit 2002 stärker unter Druck als je zuvor. Dies geht einher mit nur langsam steigenden Mehrmarkenaktivitäten und einer Konsolidierung der Händlernetze. Auch Verbraucher profitieren bislang nur wenig.

Parameter

ISBN
9783704650269

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2007

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