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Elektronische Demokratie

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Mit der rasanten Verbreitung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere des Internet, ging vielerorts die Hoffnung auf demokratisierende Prozesse in den politischen Systemen einher. Welche Demokratisierungspotentiale sind der internetgestützten Kommunikation inhärent und wie werden diese Potentiale tatsächlich genutzt? Der Autor des Buches führt zunächst in ideengeschichtliche Konzepte der direkten und repräsentativen Demokratie ein, erklärt die wesentlichen computervermittelten Kommunikationsformen und analysiert die Netzrealität, z. B. Verbreitung des Internet und NutzerInnenverhalten. Darauf aufbauend wird das demokratisierende Potential empirisch untersucht. Schwerpunkt bildet hier die Bedeutung des Internet für die Non-Governmental-Organization (NGO) Attac. Diesem Beispiel organisierter Nutzung computervermittelter Kommunikation werden das Bürgernetz „Publikom“ und das Konzept des „Hacktivism“ gegenübergestellt. Das Buch richtet sich an StudentInnen der Poltikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Politische Kommunikation“, Menschen in gegenöffentlichen Strukturen, die einen höheren Grad an Demokratie fordern und an politische Entscheidungsträger.

Parameter

ISBN
9783836421546

Kategorien

Buchvariante

2007, paperback

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