Die gestreifte Sonne
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Chris ist 21 Jahre alt, als er auf Grund diverser Straftaten in der Justizvollzugsanstalt inhaftiert wird. Der einzige Kontakt zur Außenwelt besteht in Briefen, die er sich mit seiner Mutter schreibt. Sonst bleibt ihm nur „die gestreifte Sonne“, die durch die vergitterten Fenster in seine Zelle fällt. Seine Mutter hofft währenddessen auf eine bessere Zukunft für ihren einzigen Sohn. Seine Drogensucht ist zum Mittelpunkt ihres eigenen Lebens geworden. Hilflos musste Sie mit ansehen, wie Chris langsam, aber unaufhaltsam immer weiter abrutschte: schulisch, gesundheitlich, psychisch. Nach einer schweren Hepatitis wurde er inhaftiert. Mit reflektiertem Blick erzählt die Autorin von ihrer ersten Ehe, der Geburt des Sohnes und seiner schwierigen Kindheit, von der Scheidung, den Fehlern in der Erziehung und ihrem späteren Versuch, für ihren Sohn da zu sein, ihn nicht aufzugeben. Detailliert und emotional schildert sie den Weg einer Mutter, stets schwankend zwischen Hoffnung, Selbstzweifeln und Angst, jedoch immer die Liebe zu ihrem Sohn aufrecht erhaltend. Briefe und Tagebucheinträge betonen den authentischen Charakter des Erfahrungsberichtes.