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Spiegelübersetzung als Lernhilfe?

Ungarische Lokalkasus und deutsche Präpositionen: Eine kontrastive Analyse mit empirischer Untersuchung zu positivem und negativem Transfer bei ungarischen Deutschlernenden und deutschsprachigen Ungarischlernenden

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  • 219 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Sprachvergleich im Unterricht fördert die Sprachbewusstheit von Lernenden, jedoch sind einige Arten des Vergleichs, insbesondere Spiegelübersetzungen, oft negativ konnotiert. Diese werden häufig als typische Beispiele für Interferenz betrachtet. Sabine Dengscherz zeigt in ihrer Studie, dass das spiegelbildliche Übertragen von Konstruktionen aus der Erstsprache in die Fremdsprache nicht nur Fehler erzeugt, sondern auch als Lernstrategie genutzt werden kann. Sie vergleicht ungarische Lokalkasus mit deutschen Präpositionen und analysiert anhand zahlreicher Beispielphrasen, wo tatsächlich Interferenz auftritt und wo positiver Transfer möglich ist. Der empirische Teil untersucht, inwieweit Lerneräußerungen auf Interferenz oder positiven Transfer hindeuten. Dabei wurden sowohl ungarische Deutschlernende als auch deutschsprachige Ungarischlernende betrachtet. Sabine Dengscherz war fünf Jahre Lektorin der Österreich Kooperation an der Wirtschaftsuniversität Budapest, promovierte 2005 und ist seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien im Bereich Translationswissenschaft und Germanistik. Diese Veröffentlichung ist eine überarbeitete und aktualisierte Version ihrer Dissertation.

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Spiegelübersetzung als Lernhilfe?, Sabine Dengscherz

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Erscheinungsdatum
2009
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