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Minne, Mätressen und Mesalliancen

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Geschichten der 'Minne, Mätressen und Mesalliancen' schreiben Frauen, schillernd und gleichzeitig von zweifelhaftem Ruf, voller Anziehungskraft, doch zugleich durchsetzt von Haß, Intrigen und Verschwendung. Zehn dieser Frauen widmet Bernd Stephan jeweils eine Episode dieses Buches. Er berichtet von Zwangsvermählungen und Vernunftsehen ebenso wie von sinnlicher Liebe, Leidenschaft und sogar kalt berechnetem Mord bis hin zu Sünden und klösterlichem Sittenverfall in der Zeit von 1056 bis 1952 in Mitteldeutschland. Adelheid von Stade, Burgherrin der Weißenburg, wird so zur Ehefrau von Ludwig dem Springer, die Vollwaise Anna Margareta von Haugwitz aus Calbe an der Saale zur Gräfin. Die Liaison der Stiftsdame Agnes von Mansfeld-Eisleben mit dem Kölner Erzbischof ruft helle Empörung hervor, ihre Heirat sorgt dann für einen offenen Konflikt. Die Beziehung der bürgerlichen Harzgeröderin Wilhelmine Charlotte Nüssler mit dem Erbprinzen von Anhalt-Bernburg führt zu Verdruß in den anhaltinischen Fürstentümern. Und die rassige Südländerin Maria Antonia Pessina von Branconi sorgt nicht nur in Halberstadt für Aufsehen, sondern wird Mätresse des Erbprinzen von Braunschweig-Wolfenbüttel und wirbt später ausdauernd um die Gunst des jungen Goethe. Stephan dokumentiert Momente, in denen Leidenschaft die Vernunft besiegt, und beschreibt Frauen, die ihre verführerische Weiblichkeit einsetzen, um das zu erreichen, was ihnen das traditionelle Rollenbild ihrer Zeit versagt: den gesellschaftlichen Aufstieg.

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Minne, Mätressen und Mesalliancen, Bernd Stephan

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Erscheinungsdatum
2008
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