Parents' long term care risk
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Pflegediskussion widmet sich die in englischer Sprache verfasste Dissertationsschrift der Frage: Wie sollte das Pflegefallrisiko der Eltern unter Berücksichtigung der aktuell in Deutschland bestehenden gesetzlichen Regelungen und der aktuellen Rechtsprechung zum Elternunterhalt in der eigenen Altersvorsorgeplanung berücksichtigt werden? Der Autor nähert sich der Beantwortung dieser Frage aus Sicht der Kinder in einem mit aus deutschen Realdaten abgeleiteten Schätzern parametrisierten, dynamischen Lebenszyklusmodellansatz, wobei spezielles Augenmerk auf die realistische Modellierung des in Deutschland geltenden Unterhaltsrechts gelegt wurde. Für unterschiedliche Entscheidertypen werden zunächst optimale Konsum-, Spar- und Investitionsstrategien für den Umgang mit dem aus der Elternunterhaltspflicht erwachsenden finanziellen Risiko bestimmt und analysiert. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden dann vermögens- und einkommensabhängige maximale Zahlungsbereitschaften und resultierende Prohibitivloadings für eine Pflegezusatzversicherung für die Eltern ermittelt und somit die Attraktivität einer solchen Police als Risikomanagementmaßnahme der Kinder bestimmt. Hierbei versteht es der Autor in einfacher und plakativer Weise, die komplexen ökonomisch-mathematischen Zusammenhänge und die zum Teil überraschenden Ergebnisse, welche für die Erschließung der Kindergeneration als Zielgruppe für den Absatz von Pflegezusatzversicherungen wertvolle Hinweise liefern können, darzustellen.
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Parents' long term care risk, Roman Schulze
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Parents' long term care risk
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Roman Schulze
- Verlag
- VVW
- Erscheinungsdatum
- 2007
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3899523482
- ISBN13
- 9783899523485
- Reihe
- Versicherungswissenschaft in Berlin
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Vor dem Hintergrund der aktuellen Pflegediskussion widmet sich die in englischer Sprache verfasste Dissertationsschrift der Frage: Wie sollte das Pflegefallrisiko der Eltern unter Berücksichtigung der aktuell in Deutschland bestehenden gesetzlichen Regelungen und der aktuellen Rechtsprechung zum Elternunterhalt in der eigenen Altersvorsorgeplanung berücksichtigt werden? Der Autor nähert sich der Beantwortung dieser Frage aus Sicht der Kinder in einem mit aus deutschen Realdaten abgeleiteten Schätzern parametrisierten, dynamischen Lebenszyklusmodellansatz, wobei spezielles Augenmerk auf die realistische Modellierung des in Deutschland geltenden Unterhaltsrechts gelegt wurde. Für unterschiedliche Entscheidertypen werden zunächst optimale Konsum-, Spar- und Investitionsstrategien für den Umgang mit dem aus der Elternunterhaltspflicht erwachsenden finanziellen Risiko bestimmt und analysiert. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden dann vermögens- und einkommensabhängige maximale Zahlungsbereitschaften und resultierende Prohibitivloadings für eine Pflegezusatzversicherung für die Eltern ermittelt und somit die Attraktivität einer solchen Police als Risikomanagementmaßnahme der Kinder bestimmt. Hierbei versteht es der Autor in einfacher und plakativer Weise, die komplexen ökonomisch-mathematischen Zusammenhänge und die zum Teil überraschenden Ergebnisse, welche für die Erschließung der Kindergeneration als Zielgruppe für den Absatz von Pflegezusatzversicherungen wertvolle Hinweise liefern können, darzustellen.