Individuelle Praxis und gesellschaftlicher Vermittlungszusammenhang
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Wesentliche theoretische Grundkonzeptionen der Gestalttherapie von Perls et al. und ihre Revision durch die gestalttheoretische „Neue Perspektive“ werden erläutert und kritisch im gesamtgesellschaftlichen Systemzusammenhang von Therapie betrachtet. Die Verkürzungen und Ausblendungen der Theoriekonzepte und ihre praxisbezogenen Konsequenzen werden mittels subjektwissenschaftlichen psychologischen Denkens herausgearbeitet und analysiert. Ergänzend zur theoretischen Auseinandersetzung bildet die Darstellung eines von der Autorin behandelten Falls, die seit 1995 als Gestalttherapeutin in eigener Praxis arbeitet, die Folie, auf der die theoretischen Konzeptionen praktisch exemplifiziert sowie Möglichkeiten und Grenzen des Unmittelbarkeitsdenkens in der Gestalttherapie demonstriert werden.