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Mit ihren subjektorientierten Aktivitäten bieten die Akteure der Kulturvermittlung Kindern und Jugendlichen ein weites Feld für Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwertstärkung. Doch mit ihren Angeboten erreichen die Pädagogen/innen in Kulturhäusern und Kunstschulen, Theatern und Musikverbänden maximal noch die Mittelschicht und längst nicht alle Teile der Gesellschaft gleichermaßen. Welche Ursachen die soziale Exklusion für unsere Gesellschaft hat, wie die Potenziale Kultureller Bildung breitenwirksamer zugänglich zu machen sind, in welcher gesellschaftlichen Verantwortung Kulturarbeit steht, ob sich strukturelle und inhaltliche Defizite aufheben lassen und wie Kulturelle Bildung Partizipation und Chancengerechtigkeit erreichbar macht, sind die zentralen Fragen, denen die Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen nachgehen. Neben diesen Diskursen stellt dieser Band Praxisbeispiele gelingender integrativer Kulturpädagogik vor.