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Die katalytische Dehydrierung von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit Übergangsmetallkomplexen

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Die Aktivierung chemischer Bindungen ist ein zentraler Aspekt der modernen Chemie, insbesondere bei der Suche nach kostengünstigen Ausgangsmaterialien für die chemische Industrie. Die Verwendung von reichlich vorhandenen, jedoch unreaktiven Verbindungen zur Herstellung hochwertiger Produkte für Industrie, Medizin und Forschung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Gesättigte Kohlenwasserstoffe aus Erdöl bilden den größten Teil der weltweiten Energieressourcen und sind als kostengünstige Rohstoffe verfügbar. Aktuell basiert die Petrochemie auf Olefinen, die durch thermische Spaltung (Cracken) von Erdöl gewonnen werden, ein Prozess, der hohe Temperaturen bis zu 1000 °C erfordert und aufwendige Reinigungsschritte nach sich zieht. Daher ist eine selektive Methode zur Herstellung von Alkenen aus Alkanen unter milden Bedingungen von großem Interesse. Diese Methode umfasst die katalytische CH-Aktivierung mit Übergangsmetallkomplexen. In diesem Kontext beschreibt die Autorin die Synthese und Anwendung von Katalysatoren für die Dehydrierung von Cyclooctan und anderen gesättigten Kohlenwasserstoffen. Erstmals wurden Metallocenkomplexe erfolgreich als Katalysatorvorstufe zur Dehydrierung von Alkanen eingesetzt, wobei durch die gezielte Wahl von Temperatur und Cokatalysator eine Umwandlung von Cyclooctan zu 50 % in Bis(3.3.0)cyclooctan erreicht wurde. Zudem wurden heterogene Katalysatoren mit Metallen der 4. Gruppe erfolgreich getestet.

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Die katalytische Dehydrierung von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit Übergangsmetallkomplexen, Sandra Taubmann

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2007
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