Historiographie - Ethnographie - Utopie
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Mit dem Buch liegt der erste Band einer auf drei Teile angelegten Publikation vor, die − thematisch geordnet und editorisch aufbereitet − die gesammelten Schriften des renommierten Innsbrucker Althistorikers Reinhold Bichler zusammenträgt und erneut einem größeren wissenschaftlich interessierten Publikum bekannt macht. Der Band ist den Historien Herodots gewidmet, für deren Analyse Reinhold Bichler als international anerkannter Experte gelten darf. Er versammelt insgesamt 13 als grundlegend erachtete Aufsätze zu Herodots Kunst der Historie. Da der überwiegende Großteil der Beiträge in Festgaben und Sammelwerken publiziert wurde, von denen nicht wenige für einen breiter interessierten Leserkreis nur sehr schwer oder kaum zugänglich sind, erscheint der Neuabdruck mehr als gerechtfertigt. Sie legen – gemeinsam mit dem im Jahr 2000 erschienenen opus magnum „Herodots Welt“ – Zeugnis von einer beinahe ein Vierteljahrhundert währenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Historien Herodots ab. Die Aufsätze werden durch ein detailliertes und thematisch ausgerichtetes Register editorisch erschlossen. Dadurch erhält der Leser relativ rasch zu bestimmten, auch spezifischen Fragestellungen einen Wegweiser in das umfangreiche Oeuvre Bichlers