Stauferrundbild
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Geschichte als Erlebnis für das Auge Auf einer Anhöhe über dem Fluß Rems errichteten die Riesgrafen „von Büren“ um 1000 n. Chr. eine Wohnburg. Nach der Heirat von Friedrich von Büren mit der Tochter des Salierkaisers Heinrich IV., Agnes von Waiblingen, übernahmen sie das Herzogtum Schwaben und errichteten auf dem nahegelegenen Berg Staufen eine repräsentative Burg. Den vormaligen Wohnsitz übergaben sie dem Orden der Beneditiner, welche ihn zu einem Kloster ausbauten. Zur 900jährigen Wiederkehr der Klostergründung hat der in Lorch wohnhafte Maler Hans Kloss ein großes Rundbild erstellt, welches die Geschichte der Gründerfamilie der Hohenstaufen nacherzählt. In einer Rundung von 30 m und einer Höhe von 4,50 m erschließt sich dem Betrachter die Welt des Hochmittelalters in dem damaligen Deutschland und dem mediterranen Raum des Mittelmeeres. Der Betrachter befindet sich Auge in Auge mit den Personen der Zeitgeschichte, ihren Lebensräumen und Taten.