Drei Austauschschüler
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Lea, sechzehn Jahre alt, fliegt für ein Jahr in die USA. Kaum ist sie zurück, reist ihre jüngere Schwester Julie nach Australien ab. Sie ist noch gar nicht weg, da trifft aus Adelaide der achtzehnjährige Tyler bei der Familie ein. Alles klappt wunderbar, alles ist prima – fast immer. Bis auf solche Bagatellen wie das ewig lange Warten auf die Zuteilung der Gastfamilie, bis auf die plötzlich brandeilige Visumbeantragung, die Reibereien mit den Gastfamilien, Telefongebühren in schwindelerregender Höhe, Rückgliederungsschwierigkeiten in den Schulalltag und Tylers Liebeskummer klappt eigentlich alles superfantastisch. In der unkomplizierten Sprache der Jugendlichen erleben wir die kleinen Ärgernisse und Komplikationen aus der Sicht der Mutter und Gastmutter mit. In diesem frisch von der Leber weg verfassten Tagebuch einer deutschen Austauschschüler- und Gastmutter erfahren wir auf kurzweilige Weise, was es bedeutet, eigene Kinder ins Ausland zu schicken und ein fremdes Kind aufzunehmen. Die Namen in diesem Bericht sind fiktiv, umso authentischer sind die turbulenten Geschehnisse.