Junge Erwachsene zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt
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Arbeitslose Jugendliche, Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Anschlusslösung und eine wachsende Zahl von jungen Erwachsenen, die Sozialhilfe beziehen: Auch in der Schweiz haben Jugendliche heute zunehmend Schwierigkeiten bei der beruflichen Integration. Was führt dazu, dass Jugendliche die berufliche Ausbildung und Arbeitsmarktintegration verpassen? Wie gelingt es ihnen, die Herausforderungen zu bewältigen, und was lernen sie dabei? Das sind die Fragen, die in dieser Studie anhand der Bildungs- und Erwerbsbiografien von zwanzig jungen Sozialhilfebeziehenden untersucht werden. Das Buch liefert wichtige Hinweise zu den Bewältigungsproblemen und -leistungen der jungen Erwachsenen. Die Autorin zeigt, wie die mangelnde Passung zwischen objektiven Strukturen und subjektivem Handeln diskontinuierliche Verläufe begünstigt und zum 'Verweilen' der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe beträgt. Nicht zuletzt liefert ihre Studie auch Erkenntnisse zu biografischem Lernen und Wandlungsprozessen und zu den Bedingungen der Nachqualifikation.