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Die Heimkehrertafel als Stolperstein

Vom Umgang mit der NS-Vergangenheit

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Im September 2003 wurde von der Stadtverwaltung die an der Mauer der Tübinger Stiftskirche befindliche „Heimkehrertafel“ abgehängt, nachdem bekannt geworden war, dass sich auf ihr auch die Namen von mindestens zwei Kriegsverbrechern befanden. Nach intensiver Diskussion kam es im Gemeinderat zum Beschluss, den Umgang mit der NS-Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg in Tübingen zu erforschen. In der Folge wurde im Stadtmuseum die Ausstellung „Tübinger Szenenwechsel 1950-1970“ gezeigt, zu der der Verein der Freunde des Stadtmuseums eine begleitende Vortragsreihe organisierte. Die Publikation versammelt diese Vorträge und einige ergänzende Beiträge. Sie hat eine doppelte Zielsetzung: den Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Zäsuren der Nachkriegszeit bis 1970 aufzuhellen.

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Die Heimkehrertafel als Stolperstein, Otto Binder

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2007
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