Leontine und Victor Goldschmidt
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Das Buch verdankt sein Entstehen der Suche nach dem verschollenen Leben der Leontine von Portheim. Zusammen mit ihrem Mann, dem weltbekannten Kristallographen Victor Goldschmidt, dessen enge Mitarbeiterin sie war, hat sie 1919 in der Notsituation nach dem Ersten Weltkrieg einen großen Teil ihres gemeinsamen Vermögens dem neuen badischen Staat vermacht. Ihre Stiftung für Wissenschaft und Kunst, die „Josephine und Eduard von Portheim-Stiftung“, die heute noch existiert, war als öffentliche Wohlfahrtseinrichtung und zur Unterstützung der Heidelberger Universität gedacht. Die Goldschmidts blieben Heidelberg zeitlebens verbunden, doch die Erinnerung an ihr Leben ist durch die Auswirkungen des Nationalsozialismus weitgehend gelöscht. - Das Buch versteht sich als Versuch einer Rekonstruktion.