Die Superstars der NFL
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Eine Liga wie die NFL lebt von ihren Stars. Und in kaum einer anderen Disziplin werden die profiliertesten Akteure derart angebetet wie im Profi-Football. Verstärkt wird ihr scheinbar übermenschliches Auftreten durch die Football-typische Ausrüstung, die die Vorstellungen üblicher menschlicher Körpermaße sprengt. Da vergisst man leicht, dass in den Gladiatoren-Panzern immer auch ein Mensch steckt. Was passiert, wenn man den Blick auf diese Menschen richtet? Dann erklärt sich vieles, was dem oberflächlichen Betrachter zunächst verwirrend erscheint. Wenn ein Mensch von Kindheit an gewöhnt ist, seinen eigenen persönlichen Erfolg dem des Teams unterzuordnen, doch seine Mannschaft einfach nicht oft genug siegen kann - dann ist der plötzliche Abschied von der eigenen Profi-Laufbahn wie bei Barry Sanders nicht mehr ganz so unerklärlich. Und wenn man weiß, dass manch schillernde Eskapade bewusst inszeniert worden sein könnte, um mit kühler Berechnung Marketing für die eigene Person zu betreiben, eröffnet sich auch ein ganz neuer Blick zum Beispiel auf den Charakter eines Deion Sanders, der am im Spitznamen „Prime Time“ deutlich werdenden Image ganz planmäßig feilte. Und wer hätte gedacht, dass ein vierjähriger Junge namens Tom Brady aus dem Besuch eines NFL-Spieles mit einer legendären Vorstellung von Joe Montana für sein ganzes Leben so viel Motivation gezogen hat, dass er inzwischen dessen legitimer Nachfolger als Superstar unter den Quarterbacks geworden ist? Brady, Montana, Barry Sanders, Deion Sanders und sechs weitere der wichtigsten NFL-Akteure aus Vergangenheit und Gegenwart - Peyton Manning, Brian Urlacher, Bill Parcells, Reggie White, Ray Lewis und Art Monk - hat sich ein Team von HUDDLE-Mitarbeitern ausgewählt, um sie im Rahmen der Edition American Football ausführlich zu porträtieren. Ein Blick auf zehn außergewöhnliche Lebensläufe, die Sportgeschichte schrieben.