99 Arten das Ich und die Welt zu erfinden
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Der 1931 in Wien geborene und 1940 über Shanghai und Israel in die USA emigrierte Walter Abish hat, so Paul West, in seinem Leben mehr Preise gewonnen als Bücher geschrieben. Mit seinen drei Romanen, „Alphabetical Africa“, „How German Is It. Wie Deutsch Ist Es“, „Eclipse Fever“, drei Prosaanthologien, „Minds Meet“, „In The Future Perfect“, „99: The New Meaning“, und der Autobiographie „Double Vision“ hat sich der seit 1957 in New York lebende Autor in den letzten dreißig Jahren als eine charismatische Figur innerhalb der amerikanischen Gegenwartsliteratur etabliert. Sein in über zehn Sprachen übersetztes Werk fand besonders im deutschsprachigen Raum starke Resonanz. Das ist sowohl dem Roman „How German Is It. Wie Deutsch Ist Es“ (1980) als auch den vielfältigen Affinitäten des aus Österreich Vertriebenen zur deutschen Sprache und Literatur geschuldet. Das vorliegende Buch ist der erste Materialienband zu Walter Abish. Es versucht, der Vielschichtigkeit dieses Œuvres durch eine Stimmen- und Perspektivenvielfalt gerecht zu werden, und enthält neben Kritiken und Analysen zu einzelnen Werken eine Übersicht über Abishs Leben und eine komplette Bibliographie.