Der Antiheld hat viele Gesichter
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Was ist ein Antiheld? Eine oft gestellte Frage, um die dieses Buch kreist und dabei versucht den Heldentyp (be-)greifbar zu machen. Antihelden-Figuren treten großteils als Protagonisten von Graphic Novels - Comics aus der Independent-Szene mit literarischem Anspruch - auf. Hellboy, Enid und Constantine sind Graphic Novel-Helden, die sich von den klassischen Superhelden eindeutig abgrenzen. Antihelden wie diese zeichnen sich durch ihren vielschichtigen Charakter aus, der zwischen dem Typus des Losers, des Nerd sowie dem des Freaks schwankt und gleichzeitig doch heroische Merkmale aufweist. Die Analyse eben genannter Antihelden schreitet hier vorurteilslos in das Reich popkultureller Phänomene, um wissenschaftliche Lücken zumindest annähernd zu füllen. Den Schwerpunkt bildet der methodische Motivvergleich der Antihelden in der Beziehungsrichtung von der Graphic Novel zum Film. Das facettenreiche Image des Antihelden wird analytisch erläutert, gespickt mit Zynismus, der hauptsächlich aus den Heldenfiguren selber resultiert. Die Untersuchung konzentriert sich im Zuge von Comicverfilmungen auf die Veränderungen und Kontinuitäten des Antiheldentypus sowie auf damit verbundene intermediale Faktoren.
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Der Antiheld hat viele Gesichter, Barbara Kainz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Der Antiheld hat viele Gesichter
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Barbara Kainz
- Verlag
- Löcker
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3854094868
- ISBN13
- 9783854094869
- Kategorie
- Theater & Drama
- Beschreibung
- Was ist ein Antiheld? Eine oft gestellte Frage, um die dieses Buch kreist und dabei versucht den Heldentyp (be-)greifbar zu machen. Antihelden-Figuren treten großteils als Protagonisten von Graphic Novels - Comics aus der Independent-Szene mit literarischem Anspruch - auf. Hellboy, Enid und Constantine sind Graphic Novel-Helden, die sich von den klassischen Superhelden eindeutig abgrenzen. Antihelden wie diese zeichnen sich durch ihren vielschichtigen Charakter aus, der zwischen dem Typus des Losers, des Nerd sowie dem des Freaks schwankt und gleichzeitig doch heroische Merkmale aufweist. Die Analyse eben genannter Antihelden schreitet hier vorurteilslos in das Reich popkultureller Phänomene, um wissenschaftliche Lücken zumindest annähernd zu füllen. Den Schwerpunkt bildet der methodische Motivvergleich der Antihelden in der Beziehungsrichtung von der Graphic Novel zum Film. Das facettenreiche Image des Antihelden wird analytisch erläutert, gespickt mit Zynismus, der hauptsächlich aus den Heldenfiguren selber resultiert. Die Untersuchung konzentriert sich im Zuge von Comicverfilmungen auf die Veränderungen und Kontinuitäten des Antiheldentypus sowie auf damit verbundene intermediale Faktoren.