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Elbingisch-preußische Chronik

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Christoph Falk kam aus Annaberg in Meißen als Lehrer an das berühmte Gymnasium nach Elbing. Um 1550 wechselte er nach Königsberg, 1563 immatrikulierte er sich an der dortigen Universität, 1571 war er als Landmesser des ermländischen Bischofs tätig, wenig später starb er. Die Geschichte seiner neuen Heimat Preußen interessierte ihn, seine Schüler schrieben etliche ältere Chroniken ab, die ihm auch als Quelle dienten für seinen „Lobspruch der Stadt Elbing“ 1548, 1565 in einer zweiten Fassung gedruckt, und eine Chronik der Stadt 1562. Damit reiht er sich als wichtiger Vertreter in die Elbinger Geschichtsschreibung des 16. Jahrhunderts ein. Die Edition stellt sich in die Tradition des gesamtdeutschen Vorgangs wissenschaftlich-kritischer Erforschung deutscher Geschichte auf der Grundlage der Herausgabe ihrer urkundlichen, aktenmäßigen und chronistischen Quellen und läßt eine Stadt im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Spannungsfeld und Begegnungsraum von Preußen und Polen erneut lebendig werden.

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Elbingisch-preußische Chronik, Christoph Falk

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2007
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