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Die Kriminalautorin als Beobachterin der zeitgenössischen britischen Gesellschaft und Kultur

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In diesem Werk wird eingehend untersucht, wie sich die drei ausgewählten Kriminalautorinnen Ruth Rendell/Barbara Vine, Frances Fyfield und Minette Walters der zeitgenössischen britischen Gesellschaft und Kultur annehmen, sowie auf welche Themen sie ihren jeweiligen Schwerpunkt legen. Ein besonders interessanter Aspekt der Arbeit ist der Vergleich von Ruth Rendells Detektivromanen mit den Kriminalromanen, die sie unter ihrem Pseudonym Barbara Vine verfasst hat. Im Rahmen der Untersuchung spielt auch bzw. gerade die Verwendung des Stilmittels der Metafiktion eine entscheidende Rolle. Zudem soll unter Zuhilfenahme des Modells des impliziten Autors geprüft werden, ob die vier Autorinnen auch in der Lage sind, unabhängig von ihrer tatsächlichen Genderrolle zu schreiben oder ob sich zumeist autobiographische Züge in den Kriminalromanen wiederfinden. Sind die drei Autorinnen in der Lage, auch aus männlicher Sicht zu schreiben? Oder vertreten sie das Bild der harten, feministischen Protagonistin, wie es durch den feministischen Kriminalroman in den 1980er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre populär war? Die Untersuchung führt schließlich zu überraschenden Ergebnissen.

Parameter

ISBN
9783836448208

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Buchvariante

2007, paperback

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