Guten Tag ... und tschüss
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Die französische Autorin lebt in Deutschland und ist Mutter von zwei Kindern. Das Leben ihrer vierköpfigen Familie bricht zusammen, als der 26-jährige Sohn ins Krankenhaus eingeliefert wird: Eine unheilbare Krankheit wird diagnostiziert. Nun geht es darum, die Krankheit zu bekämpfen, um ein lebenswertes Leben möglichst lange aufrecht zu erhalten. Eine einfühlsame Beschreibung dieses jungen Menschen und auch Auszüge aus seinen Mails erlauben es, eine Beziehung zu dem Patienten aufzubauen. In einer beeindruckenden Sprache schildert die Autorin die dramatischen palliativen Anstrengungen und wie es dem Patienten, der Familie, den Freunden, Psychologen und Ärzten gelingt, die Zeit bis zum unvermeidlichen Tod zu nutzen und positiv zu gestalten. Dabei werden auch die Grenzen der Medizin und Versorgungssysteme deutlich.