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Die Idealkonkurrenz als Mißverständnis

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  • 502 Seiten
  • 18 Lesestunden

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Bernd Lang untersucht die Entstehung der im StGB normierten Konkurrenzen und die damit verbundenen unterschiedlichen Rechtsfolgenregelungen. In der Rechtsprechung und Literatur gibt es nur verhaltene Erklärungen für diese Unterscheidung, die oft als nicht sachgerecht oder willkürlich angesehen wird. Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung in der Literatur des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Um Missverständnisse und falsche Annahmen bei den begrifflichen Festlegungen und dogmatischen Herleitungen aufzuzeigen, werden sowohl die Literaturanalyse als auch die Gesetzgebungsverfahren des 19. Jahrhunderts weitgehend aus den Originaltexten zitiert. Eine Quelle späterer Missverständnisse war die Vermischung von Gesetzeskonkurrenz und Idealkonkurrenz, wobei der Begriff der Idealkonkurrenz ursprünglich für die bis dahin namenlose Gesetzeskonkurrenz verwendet wurde. Diese Vermischung wurde in der Literatur erst nach dem entscheidenden Zeitraum für die Kodifikationen deutlich. Zudem trugen Überschneidungen mit Prozess-, Vollstreckungs- und Strafzumessungsrecht sowie handwerkliche Fehler in den Gesetzgebungsverfahren zur unzureichenden Berücksichtigung der in der Literatur und den Partikularrechten angeglichenen Behandlung bei. Der historische Kontext bietet daher keine tragfähige Grundlage für die heutige Konkurrenzregelung und legt vielmehr eine Abschaffung der stark unterschiedlichen Rechtsfolgenbehandlung

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Die Idealkonkurrenz als Mißverständnis, Bernd Lang

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Erscheinungsdatum
2008
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(Paperback)
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