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Die gute Mär

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  • 185 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Echte Märchen, Märe, sind Geschichten aus der matriarchalen Zeit, die aus einer allumfassenden Spiritualität entstanden sind. Sie reflektieren Initiationen, nach denen sich viele sehnen, auch wenn sie oft schrecklich sind. Das Buch untersucht unsere eigene Kultur durch Motive und Figuren wie arme Mägde, wandernde Bauernjungen, Prinzessinnen und Könige. Die Autorin zeigt, dass diese Geschichten Einweihungen in die Gesetze des Universums darstellen und individuelle Einführungen in die kosmische Ordnung berichten. Märchen moralisieren nicht, sondern zeugen von Liebe und irdischem Glück, die uns zuteilwerden, wenn wir uns in diese Ordnung fügen und mit Dankbarkeit, Demut und Freude leben. Sie thematisieren auch das Unglück, das uns widerfährt, wenn wir gegen diese mütterliche Ordnung handeln. Margotsdotter-Fricke enthüllt das Geheimnis der Märchen: Nehmen, um zu geben, und Geben durch Nehmen. Wer bereit ist, seine Aufgabe in der Gemeinschaft anzunehmen und sich selbst zu verschenken, gewinnt alles und bleibt in der Ordnung gegenseitiger Fürsorge. Figuren wie Aschenputtel, Gretel und Goldmarie lernen dies durch ihre Erfahrungen. Auch die vermeintlich Dummen wie Hans und Iwan sind die wahren Weisen, die letztlich gewinnen. Das Vorbild dieser Lehre ist die Große Göttin und Mutter Natur, die allen matriarchalen Kulturen zugrunde liegt.

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Die gute Mär, Dagmar Margotsdotter Fricke

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Erscheinungsdatum
2008
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(Paperback)
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