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"Lieber Bruder ..."

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  • 158 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Die Briefe von Sophie Schubart und ihrem späteren Mann Friedrich Ernst Karl Mereau an den Altenburger Arzt und Verleger Johann Friedrich Pierer, größtenteils unveröffentlicht, entführen die Leser ins Altenburg des späten 18. Jahrhunderts. Diese Zeit war geprägt von einem reichen gesellschaftlichen Leben in der fürstlichen Residenzstadt und dem Gedankengut der Aufklärung, dem sich Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg und das gebildete Bürgertum verschrieben hatten. Die Korrespondenz gewährt Einblicke in das jahrelange Werben Friedrich Mereaus um die gebildete Sophie Schubart sowie in die Freundschaft zwischen den beiden Männern, die sich über Mereaus Liebe zu Pierers Halbschwester und die Entwicklungen in der Freimaurerei austauschten. Die Briefe zeigen Sophies Entwicklung von einer künstlerisch interessierten jungen Frau zur anerkannten Schriftstellerin, die selbstbewusst über literarische und finanzielle Angelegenheiten verhandelte. Nach ihrer Heirat mit Mereau zog sie nach Jena, dem Zentrum der Frühromantik, und lebte nach der Scheidung in Camburg und Weimar, bevor sie mit ihrem zweiten Ehemann, dem Dichter Clemens Brentano, nach Marburg und Heidelberg ging, wo sie 1806 im Alter von 36 Jahren starb. Ein einleitender Essay bietet biographische und kulturelle Kontexte zu den Briefen.

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"Lieber Bruder ...", Sophie Mereau

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2007
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