Spaziergänge durch das Zürich der Literaten und Künstler
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Das Zürich der Literaten und Künstler – das sind nicht allein Friedrich Dürrenmatt oder James Joyce in der Kronenhalle, Max Frisch im Café Terrasse am Bellevue, Gottfried Benn im Odeon oder Gottfried Keller in der Öpfelkammer. Zürich – das ist auch die Stadt der Emigranten: im 19. Jahrhundert Zufluchtsort von Richard Wagner und Georg Büchner, im Ersten Weltkrieg der Dadaisten, 1933–1945 von jüdischen Intellektuellen und Literaten, der Lyrikerin Else Lasker-Schüler, der Schauspielerin Therese Giehse oder des Regisseurs Leopold Lindtberg. Zürich – das ist heute mehr als Thomas Manns Kilchberg und die Ufenau, Café Sprüngli oder das Baur au Lac, das Cabaret Voltaire oder Lenins Wohnhaus. Das ist eine Metropole von Geist und Geld, die alljährlich Ziel Tausender Touristen ist. Denn sie, die Stadt mitten in Europa, blieb im Zweiten Weltkrieg unzerstört, und viele der Orte, Wohnungen und Hotels sind nach wie vor zu besichtigen. So hat die Zürcher Journalistin und exzellente Kennerin ihrer Heimatstadt, Esther Scheidegger, viel zu erzählen auf ihren sieben Spaziergängen durch die Altstadt, über den Zürichberg und rund um den Zürichsee.