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Die Forchheimer Burg genannt "Pfalz"

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Forchheim war in der Geschichte des Bamberger Hochstifts die wichtigste Festung. Bis heute sind ein Großteil der Festungsanlagen und die Stadtburg des Bischofs erhalten. Seit dem späten 19. Jahrhundert wird die Forchheimer Burg als „Pfalz“ bezeichnet. Die im Inneren kaum veränderte große Kemenate des späten 14. Jahrhunderts, der ehemalige Wohnbau der Burg, beherbergt heute das Pfalzmuseum und ist vor allem wegen der bedeutenden gotischen Wandmalereien bekannt. Mit diesem Buch wird die fürstbischöfliche Burganlage erstmalig in einer monographischen Untersuchung vorgestellt und in ihrer baugeschichtlichen Bedeutung gewürdigt. Neue Erkenntnisse durch die Bauforschung, ermöglichen u. a. eine detaillierte Rekonstruktion der persönlichen Wohnetage des Bauherrn, Bischof Lamprecht von Brunn (1399). Ein vollständiger Plansatz der analytischen Bauaufnahme, farbige Bauphasenpläne und 3D-Darstellungen der Burg um 1400 und 1600 sowie die Ergebnisse von Dendrochronologie und mehreren bauarchäologischen Sondagen innerhalb der mittelalterlichen Deckenaufbauten ergänzen den Text.

Buchvariante

2008

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