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Seit 1998 wird in Deutschland gewerbliche Prozessfinanzierung gegen Erfolgsbeteiligung angeboten, wobei der Marktpionier FORIS AG von Tochterunternehmen etablierter Rechtsschutzversicherer unterstützt wird. Der Prozessfinanzierer übernimmt sämtliche Kosten der Rechtsverfolgung und erhält im Erfolgsfall eine vorher vereinbarte prozentuale Beteiligung am erstrittenen Betrag. Der Autor beleuchtet die tatsächlichen Gegebenheiten der Prozessfinanzierung, identifiziert problematische Vertragspunkte und bietet praktische Lösungsansätze für Finanzierungsinteressenten und deren Rechtsanwälte. Zudem vergleicht er bestehende Formen der Prozessfinanzierung, wie staatliche Prozesskostenhilfe und private Rechtsschutzversicherungen, und analysiert deren Vor- und Nachteile. Die Zulässigkeit der Prozessfinanzierung wird hinsichtlich möglicher Verstöße gegen das RBerG und das Verbot anwaltlicher Erfolgshonorare diskutiert. Auch die prozentuale Beteiligung des Prozessfinanzierers wird im Kontext des § 138 I BGB bewertet, wobei Vergleiche zu den USA und deren Litigation-Funding-Unternehmen angestellt werden. Der Autor untersucht die Vertragsbeziehung zwischen Mandant und Prozessfinanzierer, analysiert relevante Vertragsarten und beschreibt das Geschäft als selbstständigen Garantievertrag. Abschließend werden rechtliche Problemfelder der Dreiecksbeziehung zwischen Rechtsanwalt, Mandant und Prozessfinanzierer thematisiert, insbesondere in Bezug auf
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Die gewerbliche Fremdfinanzierung von Prozessen gegen Erfolgsbeteiligung, Robert John
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- 2008
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