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Die Kunst des schönen Sterbens

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László Bitó, ein amerikanisch-ungarischer Pharmakologe und emeritierter Professor, bietet in seiner umfassenden Abhandlung zur Sterbehilfe bemerkenswerte Einblicke. Er beleuchtet die Entstehung und Fortsetzung des Lebens aus einer evolutionistischen Perspektive und definiert, was wir unter Leben und Tod verstehen. In diesem Kontext untersucht er die moralischen Aspekte der Sterbehilfe und geht dabei auf verschiedene Sichtweisen ein. Bitós Denken ist weder religiös noch atheistisch geprägt und entzieht sich der Ideologisierung des Themas. Sein umfangreiches schriftstellerisches Werk, insbesondere seine biblischen Romane, zeigt seine Auseinandersetzung mit Leben und Sterben. Das Buch fördert ein tieferes Verständnis für die kontroversen Diskussionen über Sterbehilfe, die auch in den deutschen Medien geführt werden. Bitó spricht sich für die Sterbehilfe aus, ohne Druck auf die Leser auszuüben, und bringt Klarheit in die oft verworrenen Argumente beider Seiten. Es erfüllt sowohl wissenschaftliche als auch populärwissenschaftliche Ansprüche und bleibt spekulativ, ohne endgültige Wahrheiten zu verkünden. Diskussionsrunden im ungarischen und russischen Fernsehen mit renommierten Wissenschaftlern und Philosophen belegen die Relevanz seines Ansatzes. Agnes Heller hebt in ihrem Essay hervor, dass Bitós Argumente und Perspektiven die Debatte um Sterbehilfe und Schwangerschaftsabbruch erweitern und vertiefen.

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Die Kunst des schönen Sterbens, László Bitó

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2008
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(Paperback)
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