Vom Pflegeheim zur Hausgemeinschaft
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Die Vielfalt neuer, bedarfsgerechter und an der Normalität des gewohnten Lebens orientierter Wohn- und Pflegemodelle für pflegebedürftige und demenziell erkrankte ältere Menschen ist für viele ArchitektInnen und Akteure der Altenhilfe unübersichtlich geworden. In diesem fünften Band der KDA-Reihe Architektur + Gerontologie werden die aktuellen Rahmenbedingungen der Altenhilfe und die verschiedenen Wohnformenmit dem Schwerpunkt der Betrachtung stationärer Pflegeeinrichtungen erläutert und vorgestellt. Raumprogramme und Grundrissbeispiele verdeutlichen die unterschiedlichen architektonischen und konzeptionellenAnsätze zwischen der Planung von Pflegeheimen mit Wohnbereichskonzept und dem neueren Hausgemeinschaftsprinzip. Inhalt: Pflegebedürftigkeit in Deutschland: Statistik und demografische Prognosen Ansprüche der älteren Menschen Situation der Angehörigen Herausforderung Demenz Die Vielfalt der Wohn- und Pflegeangebote „Ambulant vor teilstationär vor stationär“ Wohnformen mit ambulanter Betreuung Teilstationäre Angebote Stationäre Pflegeeinrichtungen Quartierskonzepte - Die Entwicklung der Pflegeeinrichtungen Das Generationenmodell Wer lebt im Heim? Planerische Grundlagen für Pflegeeinrichtungen, Rechtliche Rahmenbedingungen und Planungsvorgaben Standort und Quartierseinbindung Normalität, Kleinteiligkeit und Nachhaltigkeit Orientierungsfördernde Architektur Hauswirtschaftliche Konzepte Privatheit im Einzelzimmer Duschbäder und Pflegebad Flächen und Kosten Wohnbereichskonzept und Hausgemeinschaftskonzept - Konzeptionen Interne Strukturen Exemplarische Raumprogramme Erschließungskonzepte, Grundrisse und Projektbeispiele