Hegemonie im Kunstfeld
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Mit analytisch-provokativem Blick schaut Oliver Marchart auf die letzten drei documenta- Ausstellungen. Ausgehend von den Theorien Gramscis und Laclaus werden Museen und Biennalen als nationale und globale Hegemoniemaschinen dargestellt, die die bürgerliche Dominanzkultur reproduzieren, aber auch angreifbar machen. Entlang der jüngeren documenta-Geschichte wird so eine Kanonverschiebung in den Feldern Politik, postkoloniale Theorie und Bildung (D11) nachgezeichnet genauso wie die Kämpfe um deren Definitionsmacht (dX) und der Versuch der Umkehr (d12). Das Buch erscheint in der Reihe n. b. k. Diskurs des Neuen Berliner Kunstvereins. Ab Sommer 2008 werden unter n. b. k. Diskurs regelmässig Texte zur Theorie und Praxis der Kunst veröffentlicht; ergänzt durch die Reihen n. b. k. Berlin und n. b. k. Künstlerbuch.