Osnabrück
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Eingebettet zwischen den sanften Höhen des Wiehengebirges und des Teutoburger Waldes liegt Osnabrück in einer Bilderbuchlandschaft an der Hase. Teile des Wiehengebirges ragen ins Stadtgebiet hinein – „Grüne Finger“, die ein naturnahes Wohnen ermöglichen. Das 'Weltstädtchen' Osnabrück kokettiert gerne mit seiner bescheidenen Größe und behauptet, genauso viel zu bieten wie andere Weltstädte – nur etwas kleiner. Hier wurde 1864 der Westfälische Friede geschlossen. Aber nicht nur in Erinnerung an dieses historische Ereignis nennt sich Osnabrück Friedensstadt: noch heute wird in der Stadt eine besondere Friedenskultur gepflegt. Davon zeugen das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, die Deutsche Stiftung Friedensforschung und regelmäßige Veranstaltungsreihen zur gewaltlosen Konfliktlösung. Friedliche Stunden lassen sich in und um Osnabrück aber auch sonst auf vielfältige Weise verbringen: bei Ausflügen in den umgebenden UNESCO-Naturpark TERRA. vita, beim Entspannen in den städtischen Barock-Gärten, wo sich auch die Studierenden erholen oder beim Flanieren durch die Fachwerkhaus-Gassen der Innenstadt. In 62 kraftvollen Farbfotos von Torsten Krüger und mit Texten in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch) zeichnen Oliver Falkenberg und Linda Sundmaeker ein facettenreiches Bild der ehemaligen Hansestadt. Das gotische Rathaus und der Dom, die historischen Wassermühlen an der Hase und die Reste der Befestigungsanlagen, das fürstbischöfliche Schloss und der Zoo haben sich zu wahren Besuchermagneten entwickelt und beweisen: Osnabrück ist immer eine Reise wert.