Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle
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Der sozioökonomische und demographische Wandel stellt für den europäischen Arbeitsmarkt und die Wirtschaft eine wichtige Herausforderung dar. Die Alterung der Bevölkerung (und somit der Arbeitskräfte) und der späte Eintritt in den und frühe Ausstieg aus dem Arbeitsmarkt (sowie die sich ändernde Beschäftigungsrate (beschäftigte/arbeitlose Menschen) sind Faktoren, die die europäische Wirtschaft und die Sozialversicherungssysteme in den Zeiten der andauernden Globalisierung anfällig machen. Trotz der Bevölkerungsalterung sind wir der Meinung, dass die Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen ab 50 begrenzt sind. Auch verläuft der Einstieg junger Menschen in den Arbeitsmarkt nicht immer optimal, und das Potential dieser Altersgruppe für die europäische Wirtschaft wird nicht immer optimal und voll genutzt. Die EU hat sich selbst das Ziel gesteckt, die allgemeine Beschäftigungsrate und speziell die älterer Menschen zu erhöhen. Arbeitsbedingungen und -angebote sollten an die nach Alter unterschiedliche Arbeitnehmerschaft angepasst werden. Flexible Arbeitszeitmodelle können dabei mit der Bereitstellung von Arbeitsplätzen für verschiedene Altersgruppen eine Rolle spielen. Im hier beschriebenen Projekt wird schwerpunktmäßig untersucht, wie das volle Potentiell sowohl junger als auch älterer Menschen für den europäischen Arbeitsmarkt besser ausgenutzt und optimiert werden kann.