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Sagen und Überlieferungen haben ihren Ursprung immer in der Phantasie der Menschen. Unerklärliche Erlebnisse oder Erscheinungen, wie zum Beispiel zu kleiner oder zu großer Körperwuchs, aber auch Abnormitäten im Verhalten von Mensch und Tier, ließen logische Erklärungen auf Grund des Bildungsstandes oftmals nicht zu und beeinflussten so in Wechselwirkung Verstand und Phantasie._____________________ Vermeintliche Hexen und deren „Teufelswerk“ wurden im Mittelalter besonders von der Kirche verfolgt. Das Machtinstrument des Klerus bei dieser Hexenverfolgung war die Inquisition. Diese Gerichtsbarkeit nutzte die „hochnotpeinliche“ Folter als legales Verhör und den Scheiterhaufen als Todesurteil. Viele unschuldige Menschen kamen auf diese Art grausam zu Tode. Der legendäre „Hexenhammer“ aus dem Hochmittelalter beschreibt ausführlich viele derartige Hexenprozesse. Auch der Streit zwischen Wissenschaft und Religion um den Verbleib der menschlichen Seele nach dem Tode war und ist auch in der heutigen Zeit noch nicht beendet. Alle diese Umstände haben eines gemeinsam: Sie begünstigen die Entstehung von Sagen und Legenden.
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Legenden & Sagenhaftes aus der Niederlausitz, Sonja Franz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Legenden & Sagenhaftes aus der Niederlausitz
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sonja Franz
- Verlag
- Regia-Verl.
- Verlag
- 2008
- ISBN10
- 3939656356
- ISBN13
- 9783939656357
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Sagen und Überlieferungen haben ihren Ursprung immer in der Phantasie der Menschen. Unerklärliche Erlebnisse oder Erscheinungen, wie zum Beispiel zu kleiner oder zu großer Körperwuchs, aber auch Abnormitäten im Verhalten von Mensch und Tier, ließen logische Erklärungen auf Grund des Bildungsstandes oftmals nicht zu und beeinflussten so in Wechselwirkung Verstand und Phantasie._____________________ Vermeintliche Hexen und deren „Teufelswerk“ wurden im Mittelalter besonders von der Kirche verfolgt. Das Machtinstrument des Klerus bei dieser Hexenverfolgung war die Inquisition. Diese Gerichtsbarkeit nutzte die „hochnotpeinliche“ Folter als legales Verhör und den Scheiterhaufen als Todesurteil. Viele unschuldige Menschen kamen auf diese Art grausam zu Tode. Der legendäre „Hexenhammer“ aus dem Hochmittelalter beschreibt ausführlich viele derartige Hexenprozesse. Auch der Streit zwischen Wissenschaft und Religion um den Verbleib der menschlichen Seele nach dem Tode war und ist auch in der heutigen Zeit noch nicht beendet. Alle diese Umstände haben eines gemeinsam: Sie begünstigen die Entstehung von Sagen und Legenden.