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Weniger Schmutz und Schäden in Wohnanlagen

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Graffiti und andere Farbschmierereien an Fassaden, zerkratzte Scheiben, demolierte Spielgeräte und Bänke, wild abgelagerter Müll, aber auch sonstige mutwillige oder achtlose Beschädigungen und Verschmutzungen in Wohnanlagen sind ein Problem – für die Wohnungsunternehmen genau so wie für die betroffenen Mieterinnen und Mieter. Das Forschungsvorhaben des Instituts für Stadtplanung und Sozialforschung Weeber+Partner (Stuttgart/Berlin), gefördert mit Mitteln des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung, hat die Strategien und Erfahrungen von Wohnungsunternehmen ausgewertet. Gezeigt wird, was sich bewährt hat – von vielfältigen Sofortmaßnahmen bis hin zur umfassenden Aufwertung der Häuser und Freianlagen und einer sorgsamen Abstimmung von Standort, Baubestand, Sozialstruktur und Betreuung, dem sozialräumlichen Portfoliomanagement. Ausführliche Recherchen bei Wohnungsunternehmen und vor Ort in exemplarischen Wohnanlagen zeigen Art, Ausmaß und Bedeutung der jeweiligen Schäden. Eingangsbereiche, Treppenhäuser, Aufzüge, Keller, Fassaden, Außenanlagen und Müll sind jeweils Gegenstand eines Kapitels. Als wichtige Handlungsansätze sind die Qualifizierung von Hausbetreuung und Verwaltung, Information und Beteiligung der Mieter, die Steuerung der Sozialstruktur sowie die Stärkung der Nachbarschaften herausgestellt. Eine Übersicht über Ursachen unsozialen und destruktiven Verhaltens sowie die zusammenfassende Darstellung von acht wesentlichen Konzepten der Prävention – jeweils mit Ziel, Leitlinien und Beispielen – bieten zusätzliche Orientierung für Praktiker und Entscheider in Wohnungswirtschaft, Gebäude- und Sozialmanagement, Stadtplanung und kommunalen Diensten.

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Weniger Schmutz und Schäden in Wohnanlagen, Rotraut Weeber

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2008
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(Paperback)
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