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Waterloo - 18. Juni 1815

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Am 18. Juni 1815 wurde auf der Wallstatt zu Waterloo vor den Toren Brüssels eine der berühmtesten Schlachten aller Zeiten geschlagen. Der Erfolg der englischen – und in geringerer Bedeutung preußischen – Waffen über das letzte Aufgebot des aus dem Exil zurückgekehrten Napoleons I. bedeutete nicht nur dessen politisches Ende, sondern legte auch die Grundlagen der europäischen Ordnung für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Bedeutung dieses Waffengangs, seine politische, dynastische und strategische Vorgeschichte, sein Verlauf aber auch seine Wirkungsgeschichte gehen jedoch weit über dieses unmittelbare tagespolitische Ergebnis hinaus. Diese Signifikanz eines zumeist nur militärisch gesehenen historischen Ereignisses in all seinen Facetten auszuleuchten und einer interessierten Leserschaft anhand von historischen Quellen und Berichten, Analysen und Vergleichen, Einzeluntersuchungen und epochenübergreifenden Perspektiven in dieser Weise wohl erstmalig in der deutschen Forschungsliteratur aufzuzeigen und darzustellen ist Anliegen und Absicht des angezeigten Bandes. Die Beiträge des Bandes im Einzelnen: Josef J. Schmid, Waterloo – eine Standortbestimmung; Bernadette Riedel, Die Familie Bonaparte – Netzwerk und Protagonisten eines europäischen Konzeptes; Lars Beißwenger, Der Befreiungskrieg von 1813; Michael Fröhlich, „Territoire de la Saxe électorale – Pays neutre“ – Sachsen in der napoleonischen Ära; Stefan Krüger, Der Frankreichfeldzug von 1814; Manuel Meiborg, Die Armeen bei Waterloo – ein Vergleich; Takuma Melber, Die Schlacht: Konzeptionen und Ziele; Christoph Schenk, Das Ergebnis von Waterloo in politischer, militärischer und menschlicher Hinsicht.

Parameter

ISBN
9783936741551

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Buchvariante

2007, paperback

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