Leben zwischen Orient und Okzident
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Anschaulich und einfühlsam wird das Leben der Menschen im Irak über einen langen Zeitraum geschildert. So erlebt Hikmat Al-Sabty eine relativ unbeschwerte Kindheit. Durch die Baath-Partei und später Saddam Hussein wird das Leben jedoch dramatischer. Es herrschen kriegsähnliche Zustände im kurdischen Sulaimanije, dem Nordirak, wo Al-Sabty studierte. Die Armeezeit wird für ihn gar zur dunklen Seite seines Lebens. Während eines Urlaubs in Europa bricht der erste Golfkrieg aus, den Saddam Hussein und Ajatollah Chomeini führen. Da er diesen Krieg verabscheut, kann er nicht nach Hause zurückkehren. So sucht er einen Ausweg in Europa. Der Neubeginn bedeutet für ihn eine neue Kultur, eine andere Sprache und viele Widrigkeiten. Trotzdem schildert er mit Witz und Humor diese Phase seines Lebens.