Medien, Menschenrechte und Demokratie
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Print- und elektronische Medien bilden eine hochkomplexe Mischung vielfältiger Formen von Unterhaltung, aktueller Information, politischer Willensbildung, soziokultureller Sinnvermittlung und Deutungshoheit. Die Vielfalt unterschiedlicher Interessen, Meinungen und Überzeugungen entwickelt sich auf dem Hintergrund zunehmender Veränderung zu einem möglicherweise bestimmenden Moment auch der politischen Ordnung. Für Juristen, in Praxis und Ausbildung, Medienangehörige, Medien- und Sozialwissenschaftler bietet die Darstellung eine kritische Reflexion dieser Zusammenhänge. Sie gibt einen profunden Überblick über den rechtlichen Rahmen von Grundlagen und Ausgestaltung des Rechts der verschiedenen Medien. Sie befasst sich mit der Massenkommunikation in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht, mit dem Ordnungsrecht der Presse, des Rundfunks und den Schutzrechten gegen Massenmedien; sie schildert Gewährleistungen und Schranken der Kommunikationsfreiheit, ihre verfassungsrechtlichen Grundlagen, Gesetzgebungskompetenzen und die Schutzrechte gegen Massenmedien als Schranke der öffentlichen Kommunikation.