Parameter
Mehr zum Buch
Die Zeiten für Raucher werden härter – für Nichtraucher dagegen besser. Vielerorts gibt es in der Zwischenzeit in Gaststätten und öffentlichen Räumen ein Rauchverbot, aber ob dies den Nikotinkonsum auch generell reduzieren wird, muss sich erst zeigen. Denn noch gilt, dass weiterhin die Anzahl der weiblichen Raucher zunimmt und das Aufhören mit dem Rauchen ist nicht so einfach wie viele Raucher behaupten; die Rückfallquote innerhalb des ersten Jahres liegt immerhin bei 94 bis 98 Prozent. Auch bei der zweiten Volksdroge Alkohol sieht es nicht anders aus. Wer einmal in den Teufelskreis der Abhängigkeit gerät, kommt nur schwer wieder heraus. Das Gehirn hat sich an die Droge angepasst. Die Diskriminierung von Alkoholikern als genusssüchtige Menschen, denen schlicht der Wille fehlt, vom Schnaps loszukommen, ist ein völlig falsches Bild: Jeder kann alkoholkrank werden, aber es gibt auch Abhilfe. Der Spektrum-Report 'Die alltägliche Sucht', zusammengestellt aus Beiträgen von „Spektrum der Wissenschaft“ und „Gehirn & Geist“, berichtet über den aktuellen Erkenntnisstand zu den Themen Nikotin, Alkohol, Synthetische Partydrogen sowie Fernseh-, Ess- und Spielsucht.
Buchkauf
Die alltägliche Sucht, Hermann Englert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Die alltägliche Sucht
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hermann Englert
- Verlag
- 2008
- ISBN10
- 3938639849
- ISBN13
- 9783938639849
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- Die Zeiten für Raucher werden härter – für Nichtraucher dagegen besser. Vielerorts gibt es in der Zwischenzeit in Gaststätten und öffentlichen Räumen ein Rauchverbot, aber ob dies den Nikotinkonsum auch generell reduzieren wird, muss sich erst zeigen. Denn noch gilt, dass weiterhin die Anzahl der weiblichen Raucher zunimmt und das Aufhören mit dem Rauchen ist nicht so einfach wie viele Raucher behaupten; die Rückfallquote innerhalb des ersten Jahres liegt immerhin bei 94 bis 98 Prozent. Auch bei der zweiten Volksdroge Alkohol sieht es nicht anders aus. Wer einmal in den Teufelskreis der Abhängigkeit gerät, kommt nur schwer wieder heraus. Das Gehirn hat sich an die Droge angepasst. Die Diskriminierung von Alkoholikern als genusssüchtige Menschen, denen schlicht der Wille fehlt, vom Schnaps loszukommen, ist ein völlig falsches Bild: Jeder kann alkoholkrank werden, aber es gibt auch Abhilfe. Der Spektrum-Report 'Die alltägliche Sucht', zusammengestellt aus Beiträgen von „Spektrum der Wissenschaft“ und „Gehirn & Geist“, berichtet über den aktuellen Erkenntnisstand zu den Themen Nikotin, Alkohol, Synthetische Partydrogen sowie Fernseh-, Ess- und Spielsucht.