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Wissenschaftsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart

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  • 342 Seiten
  • 12 Lesestunden

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„Wissenschaftsfreiheit“, „akademische Freiheit“ und „Freiheit von Forschung und Lehre“ sind zentrale Aspekte der deutschen Verfassungstradition, die bis in die mittelalterlichen Anfänge der Universitäten zurückreichen. Diese Konzepte sind eng mit der „klassischen Universität“ des 19. Jahrhunderts verbunden und werden seitdem in Denkschriften, Parteiprogrammen und Staatsrechtskommentaren thematisiert. Wissenschaftsfreiheit gilt als eines der „Grundgesetze“ des deutschen und internationalen Universitätswesens, ist jedoch nie unangefochten und wird häufig instrumentalisiert, nicht nur in totalitären Systemen. Das Buch untersucht die Genese der Wissenschaftsfreiheit in der deutschen Hochschulgeschichte, behandelt jedes „deutsche Jahrhundert“ von den Anfängen bis zur Gegenwart mit einem Fokus auf das 19. und 20. Jahrhundert (Kaiserreich, Weimar, Drittes Reich, DDR, Bundesrepublik) und vergleicht diese Entwicklung mit der Situation in anderen Ländern (Niederlande, Österreich, Schweiz, Frankreich, USA) sowie in der römisch-katholischen Rechtsprechung. Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte und Epochen der Wissenschaftsfreiheit, von der mittelalterlichen Libertas scholastica über die Aufklärung bis hin zu den Herausforderungen in der modernen Zeit.

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Wissenschaftsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart, Rainer A. Müller

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2008
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