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"Faltenwürfe" in Heinrich Bölls Irischem Tagebuch

Untersuchungen zu intertextuellen, poetologischen, stilistischen und thematischen Aspekten als Momente einer textimmanenten Strategie der "Bedeutungsvervielfältigung"

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Das Irische Tagebuch zählt nicht nur zu den bekanntesten und meist verkauften Büchern Heinrich Bölls, sondern auch der deutschsprachigen Reiseliteratur überhaupt. Diese Popularität spiegelt sich jedoch nur sehr begrenzt im literaturwissenschaftlichen Interesse für das Irische Tagebuch wider, das nicht selten als „das kleine Irlandbuch“ (Reich-Ranicki) des späteren Nobelpreisträgers oder allein als Gegenbild zum Wirtschaftswunderdeutschland gewertet und gedeutet, wenn nicht sogar als nebenbei entstandene Sammlung von Reiseskizzen ab-getan wird. Die vorliegende Studie widerlegt oder ergänzt die bislang vorherrschenden Forschungsmeinungen, indem sie erstmals u. a. das intertextuelle, poetologische, stilistische und thematisch-kritische Potential des Irischen Tagebuchs als Aspekte einer im Text angelegten literarischen Strategie der Bedeutungsvervielfältigung und -verdichtung erforscht und analysiert.

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"Faltenwürfe" in Heinrich Bölls Irischem Tagebuch, Thorsten M. Päplow

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Erscheinungsdatum
2008
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