Die Literatur, eine Heimat
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Der größte Kritiker, der größte Liebhaber der LiteraturMarcel Reich-Ranicki hatte das Gespräch über Bücher aus dem Zirkel der Intellektuellen herausgeführt und der Literatur einen Platz in der Alltagskultur verschafft. Dafür war er mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt worden. In diesem Band sind die wichtigsten Laudationes auf Marcel Reich-Ranicki sowie dessen Dankreden erstmals versammelt – leidenschaftliche Reden, die den bedeutenden Kritiker in einem neuen Licht erscheinen lassen. Marcel Reich-Ranicki hat seine Heimat nicht in einer Stadt, nicht in einem Staat gefunden, sondern in der deutschen Literatur. Doch stilisiert er diese deshalb nicht zu einer lebensfernen Gegenwelt. Er hat vielmehr alles darangesetzt, das Gespräch über Autoren und ihre Werke für ein breiteres Publikum zu öffnen – und dafür erhielt er u. a. den Goethe-Preis, den Hölderlin-Preis sowie die Ehrendoktorwürden der Universitäten Tel Aviv, München und Berlin. In diesem Band sind Laudationes auf Reich-Ranicki aus den vergangenen Jahren versammelt: von Joschka Fischer, Michael Naumann, den Germanisten Peter von Matt und Peter Wapnewski. Sowie Reich-Ranickis Dankreden, in denen er mit erhellender Anschaulichkeit über Thomas Mann, Jürgen Habermas und auch über sich selbst zu berichten weiß. Ediert wird diese einzigartige Sammlung von Thomas Anz, dem besten Kenner des Werks von Marcel Reich-Ranicki.»Die Literatur, eine Heimat« – unterhaltsame Anekdoten, inspirierende Anmerkungen und Kommentare, die Zeugnis ablegen über die Leidenschaft, mit der sich Marcel Reich-Ranicki für die Literatur einsetzt. Pointenreiches über die deutsche Literatur-, Kultur- und Zeitgeschichte.