Raffael

Das vergötterte Genie der Renaissance Als Raffael (1483–1520), legendärer Bauleiter des Petersdoms und einer der berühmtesten Maler aller Zeiten, mit gerade einmal 37 Jahren stirbt, hinterlässt er ein verzweifeltes Rom, das um ihn wie um einen bewunderten und geliebten Herrscher trauert. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein gilt er als größter Maler aller Zeiten. Mit fünfundzwanzig Jahren kommt Raffael Santi, genannt Raffael, nach Rom – in jene Stadt, die er verzaubert und verführt und in der er inmitten von Musen und Dichtern zum leuchtendsten Stern am Firmament der Kunst avanciert. Vor allem als Maler erlangt er für seine harmonischen Kompositionen und lieblichen Madonnenbilder große Berühmtheit. Aber auch als Bauleiter des Petersdoms und als Aufseher über die römischen Antiken wird er zu einem der prägenden Künstler der Hochrenaissance. Seine Kunst ebenso wie sein intensives Leben rauben ihm jedoch früh alle Kräfte. Nach etwa zweiwöchiger Krankheit stirbt er am Karfreitag des Jahres 1520, nicht ohne sein berühmtes Werk 'Verklärung Christi' noch beendet zu haben. Der Kunsthistoriker und Restaurator Antonio Forcellino erzählt das schillernde Leben dieses umschwärmten Genies, das im 16. Jahrhundert vergöttert und nach seinem Tod geradezu vergöttlicht wurde. Fasziniert vom opulenten Schaffen Raffaels, bringt Forcellino uns anhand zahlreicher Selbstzeugnisse und eindrucksvoller zeitgenössischer Quellen den wissbegierigen, sinnlichen, grenzenlosen Künstler und Menschen Raffael nahe. • Die farbenprächtige Biographie eines der bedeutendsten Künstler aller Zeiten • Ideal auch als Geschenkbuch