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Im Mittelpunkt des Internationalen Kolloquiums, das vom 20.-22. Mai 2004 an der Universität Lausanne stattfand, standen die „Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)“ von Martin Heidegger, verfasst zwischen 1936 und 1938, sowie verwandte Schriften aus den Jahren 1936 bis 1944. Diese Zeit markiert die grundlegende Ausarbeitung von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken. Die Auswahl dieses Werkes beruht auf seinem richtungsweisenden Charakter für die abendländische Philosophie und seiner besonderen philosophischen Sprache. Das Kolloquium wurde entlang zweier sich gegenseitig bereichernder Achsen strukturiert: der Interpretation und der Übersetzung. Die Beiträge umfassten verschiedene Themen, darunter die Grundlegung des seinsgeschichtlichen Denkens, die Beziehung zwischen „Ser y tiempo“ und den „Beiträge“, die Wahrheit des Seins, sowie die philosophischen Herausforderungen des Übersetzens von Begriffen wie „Ereignis“. Weitere Themen beinhalteten die Wandlungen des Philosophiebegriffs, die Negativität bei Hegel, das „übergängliche Denken“ und die hermeneutische Verantwortung beim Übersetzen. Die Diskussionen reichten von der Metaphysik und Nihilismus bis hin zur Sprache und dem Sagen des Seyns. Die Vielfalt der Perspektiven verdeutlichte die Komplexität und den Reichtum von Heideggers Denken und dessen Einfluss auf die Philosophie.
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Heideggers 'Beiträge zur Philosophie', Emmanuel Mejía
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- Erscheinungsdatum
- 2009
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