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Schrift, Schriftgebrauch und Textsorten im frühmittelalterlichen Churrätien

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  • 408 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Das Buch behandelt Schrifttraditionen und deren Einflüsse im frühmittelalterlichen Churrätien, insbesondere zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert. Fachleute aus Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften analysieren den Gebrauch von Schrift, die Beziehung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie die Überlieferung frühmittelalterlicher Texte. Churrätien, als Durchgangsland und Randgebiet in der Spätantike und frühen Mittelalter, war kulturell, politisch und wirtschaftlich im Schnittpunkt verschiedener Großräume nördlich und südlich der Alpen. Diese Konstellation prägte die Entwicklung von Schrift und Textsorten und wirft Fragen zu Autonomie, Fremdeinflüssen, Kontinuitäten und Brüchen innerhalb der Schriftkultur auf. Behandelt werden liturgische und hagiographische Texte, Inschriften, Rechtstexte und archäologische Quellen. Die Beiträge umfassen Themen wie die Entwicklung liturgischer Formen, pragmatische Schriftlichkeit, die Rolle von Inschriften, kirchliches Recht und die Überlieferung welfischer Rechte. Zudem werden archäologische Überlegungen zu Skriptorien und Fragmente frühmittelalterlicher Handschriften im Klosterarchiv Müstair untersucht. Die Vielfalt der Perspektiven bietet einen umfassenden Einblick in die rätische Schriftkultur und deren Bedeutung im historischen Kontext.

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Schrift, Schriftgebrauch und Textsorten im frühmittelalterlichen Churrätien, Heidi Eisenhut

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2008
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